| DIE AUSGANGSPUNKTE EINER BEHANDLUNG Die CS-Therapie im Allgemeinen geht von vier Grundsätzen aus. Im Folgenden sind sie zusammengefasst und an den Patienten Pferd angepasst.
Wechselwirkung zwischen Struktur und Funktion Hat das Skelett einen Teil seiner Mobilität verloren, sind dadurch meist auch andere, nicht das Skelett betreffende Funktionen und Strukturen beeinträchtigt und ein Pferd kann sich nicht mehr normal bewegen. Ändern sich andersherum die muskulären Strukturen, verändert sich auch die Funktion des Skeletts.
Arterielle Regel Eine gute Flüssigkeitsversorgung (Blut, Lymphe) ist Grundvoraussetzung für das reibungslose Funktionieren der Organe und Zellen. Ist diese Versorgung gestört, wird das betroffene Organ geschwächt. Dadurch wird die Funktion beeinträchtigt und es kann sich z.B. leichter eine Infektion entwickeln, da Krankheitserreger nicht mehr optimal abgewehrt werden können.
Die Gesamtheit des Körpers Dieses Prinzip besagt, dass sich eine Störung an einer Stelle des Körpers auf die Gesamtheit des Körpers auswirken kann. Das bedeutet, dass z.B. eine Gelenkblockierung zwischen dem Pferdeschädel und dem ersten Halswirbel (Atlas) ein Problem an der Fußwurzel hervorrufen kann.
Die Fähigkeit zur Selbstheilung Mithilfe der cranio-sacralen Behandlung werden die verschiedenen Blockierungen im Sinne der Reharmonisierung des Körpers gelöst. Mit dieser Behandlung gibt der Therapeut dem Körper gezielt einen Reiz und damit die Möglichkeit, sein Gleichgewicht wiederherzustellen. Er wendet sich damit an die Selbstheilungskräfte des Körpers und vermittelt | |